Was wäre ein Bibliothekartag ohne Mitgliederversammlung, ohne Vortragsveranstaltung und ohne gemeinsames Abendessen der AjBD?!
Und was wäre ein Bibliothekartag ohne Terminkollisionen?!
In diesem Jahr hat es wieder einige davon gegeben, weshalb wir unsere Mitgliederversammlung nun terminlich von der Vortragsveranstaltung trennen, um eine Kollision mit der Vortragsveranstaltung der DBV-Rechtskommission zu vermeiden. Wir hoffen, dass es auch im Sinne der Mitglieder ist und freuen uns auf zahlreiches Erscheinen, um gemeinsam den weiteren Weg der AjBD zu diskutieren.
Die Mitgliederversammlung wird nun schon am Mittwoch 31. Mai 2017, von 11:15 bis 12:45 Uhr im Raum Conclusio 2 stattfinden.
Am Tag darauf, Donnerstag, 1. Juni 2017, laden wir von 13:30 – 15:30 Uhr in den Raum Fantasie 2 zur Vortragsveranstaltung unter dem Thema „Märkte – Margen — Monopole“ ein:
Die Digitalisierung führt zu sich rasant verändernden Rahmenbedingungen im Bereich der Informationsversorgung. ResearchGate, Open Access, DEAL, SciHub etc. bewirken tiefgreifende Veränderungen im Nutzungsverhalten sowie der Lizenzierung und Bereitstellung von elektronischen Inhalten.
Wo liegen in diesem System Aufgabenfelder der Bibliotheken? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Informationsdienstleistern und Verlagen? Ausgehend von einer juristischen Analyse und der Frage, welche Gestaltungsmacht das Recht in der digitalen Welt (noch) hat, soll eine Podiumsdiskussion Einblicke in die Herausforderungen geben, denen sich Bibliotheken, Verlage und Informationsdienstleister gegenübersehen.
Einleitender Vortrag:
Von der Wertlosigkeit der Gesetzgebung im digitalen Wandel, Prof. Dr. Eric Steinhauer, Fernuniversität Hagen
Im Anschluss daran Podiumsdiskussion mit:
Prof. Dr. Gabriele Beger, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Hamburg
Dr. Ludger Kleyboldt, NWB Verlag, Herne
Dr. Christian Preuss-Neudorf, VUB Wissen mit System, Köln
Ebenfalls am Donnerstag, 1. Juni 2017, ab 19 Uhr, möchten wir uns mit Ihnen zum gemeinsamen Abendessen treffen. Vorab gab es dazu eine Abfrage, um besser planen zu können.